Das Malspiel
"Malortkinder benötigen keine Bestätigung um selbstsicher zu sein"
(Arno Stern)
Wie funktioniert das Malspiel?
Arno Stern hat das Malspiel vor ca. 70 Jahren entwickelt.
Kinder jeder Altersstufe (3-99) sind zu diesem Spiel im Malort, einem geschützten Raum, eingeladen. Hier gibt es neben einem Palettentisch mit 18 Farben noch Pinsel, Papier, Reißnägel und mit Packpapier ausgekleidete Wände. Das Malspiel beginnt mit dem festpinnen der Blätter an den Wänden und dem eintauchen des Pinsels in Wasser und Farbe. Danach ist der Spontanität keine Grenze gesetzt. In diesem Raum können sich die Malenden ganz auf das Malspiel einlassen: ohne Ziel, ohne Themenvorgabe, ohne Bewertung oder Vergleich und ohne das irgendetwas von dem Erlebten nach außen gelangt. Alle "Äußerungen" die zu einem Bild geworden sind verbleiben im Malort, um diese vor der Bewertung Außenstehender zu schützen.
Was bringt das Spiel im Malort überhaupt, wenn ich garnichts "zum aufhängen" mitnehmen kann?
"Ein Spiel zielt nicht auf ein Erzeugnis. Es ist ein momentanes Erleben ohne ein bedachtes Nachher. Das befreit von der Abhängigkeit eines Empfängers, von jeglicher Einschätzung, ist also nur ein vergnüglicher Ablauf. Mit anderen Worten: Spielen unterscheidet sich grundlegend vom Vorspielen. Die Kunst ist für die Künstler, das Malspiel ist für alle." (Arno Stern)
Es geht ums freie Spiel und Malortkinder, die regelmäßig am Spiel teilnehmen, haben ein gesundes Sebstwertgefühl, sind selbstsicher. Diese Entwicklung erlebt man am besten über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr. Regelmäßigkeit und Kontinuität sind hierbei wichtig. Das regelmäßige Spiel macht das sichtbar, was in jedem Menschen steckt und aus einem tieferen Bedürfnis heraus geäußert werden muss.
Hier gibt es Einblicke in das Geschehen im Malort:
(Arno Stern)
Wie funktioniert das Malspiel?
Arno Stern hat das Malspiel vor ca. 70 Jahren entwickelt.
Kinder jeder Altersstufe (3-99) sind zu diesem Spiel im Malort, einem geschützten Raum, eingeladen. Hier gibt es neben einem Palettentisch mit 18 Farben noch Pinsel, Papier, Reißnägel und mit Packpapier ausgekleidete Wände. Das Malspiel beginnt mit dem festpinnen der Blätter an den Wänden und dem eintauchen des Pinsels in Wasser und Farbe. Danach ist der Spontanität keine Grenze gesetzt. In diesem Raum können sich die Malenden ganz auf das Malspiel einlassen: ohne Ziel, ohne Themenvorgabe, ohne Bewertung oder Vergleich und ohne das irgendetwas von dem Erlebten nach außen gelangt. Alle "Äußerungen" die zu einem Bild geworden sind verbleiben im Malort, um diese vor der Bewertung Außenstehender zu schützen.
Was bringt das Spiel im Malort überhaupt, wenn ich garnichts "zum aufhängen" mitnehmen kann?
"Ein Spiel zielt nicht auf ein Erzeugnis. Es ist ein momentanes Erleben ohne ein bedachtes Nachher. Das befreit von der Abhängigkeit eines Empfängers, von jeglicher Einschätzung, ist also nur ein vergnüglicher Ablauf. Mit anderen Worten: Spielen unterscheidet sich grundlegend vom Vorspielen. Die Kunst ist für die Künstler, das Malspiel ist für alle." (Arno Stern)
Es geht ums freie Spiel und Malortkinder, die regelmäßig am Spiel teilnehmen, haben ein gesundes Sebstwertgefühl, sind selbstsicher. Diese Entwicklung erlebt man am besten über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr. Regelmäßigkeit und Kontinuität sind hierbei wichtig. Das regelmäßige Spiel macht das sichtbar, was in jedem Menschen steckt und aus einem tieferen Bedürfnis heraus geäußert werden muss.
Hier gibt es Einblicke in das Geschehen im Malort: